Geboren in Spanien, aufgewachsen in Argentinien, ausgebildet in den USA – das Herz von Gitarrist Javier Vargas schlägt gleichermaßen für Flamenco und Blues. Bei HEAVY CITY BLUES hat er sich nun auf Letzteres konzentriert. Begleitet wird er von seiner eigenen Band und Gästen wie Carmine Appice (dr) und Paul Shortino (King Kobra, Rough Cutt, Quiet Riot) am Mikro. Der Opener ›Shake Baby Shake‹ bewegt sich auf den Spuren von Deep Purple, für das stampfende ›Rock’n’Roll Circus‹ ertönt eine heulende Mundharmonika, während im mittelschnellen ›Searching For Love‹ eine feinnervige Hammond B3 stöhnt. Zudem gelingt der Vargas Blues Band eine überraschend peppige Version des goldenen Oldies ›Love Hurts‹. Bandboss Javier Vargas unterfüttert HEAVY CITY BLUES mit einer kräftigen Portion Rock und leichten Latino-Klängen, was der Scheibe ausgezeichnet bekommt.