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Steve Hackett – SURRENDER OF SILENCE

Hochgeschraubter Härtegrad

Trotz seiner Vergangenheit in einer der wichtigsten Art-Rock-Bands der Musikgeschichte – wir sprechen hier von Yes – ist Steve Hackett vor allem Weltmusiker. Seine Kompositionen sind kulturübergreifend, zeigen faszinierende Ethno-Anteile und bleiben dennoch auf geschickte Art und Weise stets im Rock verwurzelt. Und während der Albumvorgänger, UNDER A MEDITERRANEAN SKY, vergleichsweise sanft ausgerichtet war, greift Hackett auf SURRENDER OF SILENCE wieder deutlich härter in die Saiten. Das drückt sich dann auch entsprechend in den Songtiteln aus (›The Devil’s Cathedral‹, ›Day Of The Dead‹), lässt aber dennoch weder Tiefgang noch Eindringlichkeit vermissen. Spannend ist auch die lange Liste an Gastmusikern, die man in einigen der insgesamt elf Songs antreffen kann, darunter Nad Sylvan, Phil Ehart (Kansas), Jonas Reingold (The Flowerkings), Nick D’Virgilio (Genesis, Spock’s Beard) oder Rob Townsend. Stilistisch vollzieht auch die neue Hackett-Scheibe eine Reise durch unterschiedlichste Regionen unseres Planeten, vom Nahen Osten (seit je her Hacketts Faible) bis nach Afrika (›Wingbeats‹), mit den großartigen Stimmen von Amanda Lehmann und den Pink-Floyd-erfahrenen Schwestern Durga und Lorelei McBroom.

8 von 10 Punkten

Steve Hackett, SURRENDER OF SILENCE, INSIDE OUT/SONY

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