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Rush – Die Rhythmus-Methode

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Rush – Die Rhythmus-Methode

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Die meisten Menschen werden mit steigendem Alter immer zynischer.
Ich muss sagen, dass ich mich damit arrangiert habe. Es gibt genug gute Menschen auf der Welt, genug gute Bücher, genug gute Musik. Und es geht eben darum, von Menschen zu lernen. In meinem Buch „Traveling Music“ schrieb ich über all die Musik, die mir soviel bedeutete. Um es mit Bob Dylan zu sagen: „Musik sollte dich inspirieren.“ Aber natürlich musste ich mich darin auch über Sachen auslassen, die ich hasste. Und mein Redakteur sagte: „Spar dir die Mühe. Konzentriere dich auf das Hervorragende.“ Also ließ ich diese Stellen weg. Und er hatte Recht. Ich musste das schreiben, Dampf ablassen, aber ich musste es nicht anderen mitteilen.

Auf ›Afterimage‹ vom 1984er Album GRACE UNDER PRESSURE schrieben Sie sehr bewegend über den Tod eines Freundes.
›Afterimage‹ basiert auf dem Gedanken, dass jeder, der stirbt, im Leben einiger Menschen einen Eindruck hinterlassen hat. Der Tod von Frank Zappa war für mich sehr traurig, denn die Welt braucht mehr Menschen wie Frank Zappa. Dasselbe gilt für einen Typen namens Bernie, den ich traf, als er in einem Nationalpark Vogelbeobachtungs-Touren leitete. Er wusste so viel, aber er hatte nicht mehr lang zu leben, und all das Wissen ging verloren. Das ist das Tragische. Wenn manche Menschen von uns gehen, fühle ich diese Art von Abschiedsschmerz. Deshalb schrieb ich in dem Stück: „Ich versuche, zu glauben…“ Aber man kann eben nicht an dieses Zeug glauben.

Woran – Gott?
Genau. Und meine Einstellung zu dem Thema ist sehr gut dokumentiert. In all meinen Liedern und meiner Prosa. Vor kurzem bezeichnete man mich als Religionshasser und das traf mich tief. Ich will überhaupt nichts hassen. Ich will mir keine Feinde machen.

ROC184.rush.nealcouchWas verschafft Ihnen als Künstler am meisten Genugtuung?
Als ich erfuhr, dass Jeff Buckley unsere Arbeit kannte… ein Teil der Inspiration für so ein Talent gewesen zu sein! Ich beziehe mich noch mal auf dieses Bob-Dylan-Zitat. Was kann man als Künstler anderes für die Menschen tun, als sie zu inspirieren? Das ist das absolut höchste Ziel.

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