0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Rush – Die Rhythmus-Methode

-

Rush – Die Rhythmus-Methode

- Advertisement -

In dem Rush-Stück ›Subdivisions‹ schrieben sie über diesen Aspekt des Teenager-Lebens – den Druck, cool zu sein oder verstoßen zu werden. War das autobiografisch?
Sehr sogar! Wie wir uns als Erwachsene entwickeln, hat sehr viel damit zu tun, wie wir in der High School von anderen wahrgenommen wurden. Denken sie nur daran, als sie Teenager waren – ob sie wie ein Geek, ein Streber, eine Sportskanone, ein gutaussehender Casanova oder was auch immer behandelt wurden. Wie auch immer sie von anderen behandelt wurden, hat viel damit zu tun, was aus ihnen schließlich wird.

[tcsublocker fields=“firstname“]

Würden Sie sich selbst als introvertiert bezeichnen?
Ja. Und extrovierte Menschen verstehen introvertierte nicht. Das weiß man ja auch noch aus Schulzeiten. Schüchterne Menschen galten als spießig. Sie galten als überheblich, weil sie für sich blieben.

1981 schrieben Sie in dem Stück ›Limelight‹: „Ich kann nicht so tun, als sei ein Fremder ein lang erwarteter Freund“. Sind Sie immer noch derselbe Mensch, der diesen Text verfasste?
Voll und ganz. Und das musste ich ehrlich nie zurück nehmen. Meine Fähigkeit, mich auszudrücken, ist über die Jahre gewachsen und hat sich entwickelt. Und wenn ich mir frühe Stücke anhöre, ist mir vielleicht ein technischer Aspekt peinlich, aber psychologisch oder emotional passiert das nie. Ich meine bis heute jedes Wort von ›Limelight‹, egal, wie primitiv ich es vielleicht ausgedrückt habe.

Welche Art von Begegnung ist Ihnen unangenehm?
Wenn man jemand im Waschsalon trifft und der sagt, „oh, das ist der größte Moment meines Lebens!“ Ich mag das Motto „Beschwere dich nie, erkläre dich nie“. Aber ich kann mir den Versuch, etwas zu erklären, nie verkneifen.

Auf ›Limelight‹ finden sich Echos von Pink Floyds THE WALL. Hat Sie dieses Album berührt?
Ja, enorm. Ich verstand es absolut. Vor vielen Jahren spielte ein DJ ein Stück von [Floyds] WISH YOU WERE HERE, eines der Lieder über Entfremdung, die THE WALL voraus gingen. Und er sagte: „Wenn du ein Songwriter bist und über das schreibst, was in deiner Umgebung passiert, dann wirst du über das Gefühl der Entfremdung schreiben, wenn du dich davon entfremdest.“

[/tcsublocker]

- Advertisement -

Weiterlesen

AC/DC: Adieu Bon Scott…

Nachdem sie endlich den internationalen Durchbruch geschafft hatten, fing das neue Jahrzehnt für AC/DC auf die schlimmste vorstellbare Art an – mit dem Tod...

Billy Idol: Tour für 2025 angekündigt

Soeben hat Billy Idol bekanntgegeben, dass er diesen Sommer im Rahmen seiner „It's A Nice Day To... Tour Again!!”-Tour für vier Shows nach Deutschland...

Aktuelle Ausgabe: CLASSIC ROCK #137 jetzt im Handel!

Die neue Ausgabe von CLASSIC ROCK ab sofort überall im Handel erhältlich! Oder hier direkt versandkostenfrei bestellen... Titelstory: 50 Jahre Iron Maiden – Interviews...

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

- Advertisment -

Welcome

Install
×