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Rückblende: Black Sabbath – SABOTAGE

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Rückblende: Black Sabbath – SABOTAGE

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Ihr sechstes Studioalbum brachten Black Sabbath 1975 auf den Markt. Bis heute zählt die Platte zu den Klassikern, der Song ›Symptom Of The Universe‹ gilt als Vorreiter für harte Genres wie beispielsweise Thrash Metal.

SABOTAGE entstand, so Bassist Geezer Butler, aus „totalem Chaos“, eingespielt von einer Band, die vor Erschöpfung total ausgebrannt, von Alkohol und Drogen verspult und im Rechtsstreit mit ihrem einstigen Manager Patrick Meehan war. Doch was Black Sabbath in all diesem besagten Chaos erschufen, war Musik von außergewöhnlicher Kraft und Tiefe.

Aus gutem Grund, und mit typisch schwarzem Humor, nannten sie das Ergebnis dann SABOTAGE. Während der Aufnahmen in den Londoner Morgan Studios stellten Meehans Anwälte der Band Klageschriften zu. Eine Belagerungsmentalität entwickelte sich, „wir gegen sie“, wie Ozzy Osbourne sagte, was sich auch in der Musik niederschlug. Der Opener ›Hole In The Sky‹ mit seinem vollfetten Riff und den apokalyptischen Bildern einer bevorstehenden Umweltkatastrophe und des Niedergangs der westlichen Zivilisation angesichts aufstrebender asiatischer Supermächte und des Nahostkonflikts gab den Ton an. „Der prophetischste Text, den ich je geschrieben habe“, sagte Butler später.

“Was SABOTAGE damals darstellte, war nichts weniger als ein Triumph über alle Widrigkeiten. Selbst heute hallt die Kraft seiner Dunkelheit noch nach.”

›Symptom Of The Universe‹ war textlich wie musikalisch noch härter. Tony Iommis Stakkato-Riff sollte sich über die Jahre in der Musik von Bands wie Metallica, Slayer und Sepultura wiederfinden. Letztere coverten den Song beispielsweise im Jahr 1994. Die Worte dazu – wie immer unter dem Einfluss von reichlich Marihuana verfasst – waren eine Meditation über das Leben, den Tod und das, was danach kommt.

Auf SABOTAGE fand sich auch das seltsamste und düsterste Stück von Sabbath überhaupt: ›Supertzar‹, ein „dämonischer Choral“, wie Drummer Bill Ward es nannte, begleitet vom English Chamber Choir. Für Ozzy klang es wie „Gott, der den Soundtrack zum Ende der Welt dirigiert“.

Am Ende schließlich gab es noch die bittere Antwort auf Sabbaths Erzfeind Patrick Meehan mit dem Titel ›The Writ‹ (die Klageschrift). Was SABOTAGE damals darstellte, war nichts weniger als ein Triumph über alle Widrigkeiten. Selbst heute hallt die Kraft seiner Dunkelheit noch nach.

Zeitzeugen:
„SABOTAGE ist nicht nur Black Sabbaths beste Platte seit PARANOID, sondern vielleicht sogar ihre beste überhaupt.“ (Rolling Stone)

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