Wir blicken zurück auf „three days of Peace & Music“.
Vom 15. bis zum 18. August 1969 fand das sagenumwobene Festival in den Catskill Mountains bei New York City statt und stellt bis heute trotz größter Schwierigkeiten, unfassbar hoher Besucherzahlen, Lebensmittelengpässen und prasselnder Regengüsse das friedfertigste Mega-Event überhaupt dar.
Gleichzeitig markiert Woodstock mit seinen geschätzt 400.000 Anwesenden im kollektiven Gedächtnis den Höhepunkt und gleichzeitig das schleichende Ende der damals florierenden Hippiebewegung.
Neben zahlreichen kleineren bzw. unbekannteren Acts sind bei den meisten wohl bis heute die Auftritte von Jimi Hendrix, The Who, Santana, Jefferson Airplane, Janis Joplin und Joe Cocker tief verankert.
Wer in Deutschland zum 50. Geburtstag ein wenig Woodstock-Feeling erleben wollte, konnte den Sommer über zu verschiedenen Festivals gehen. Für die Oldenburger Kunst- und Musikfreunde gibt es am 30. November 2019 noch einmal ein „Tribute to the ´69 Woodstock Festival“ im Lichthof der Jade Hochschule an der Ofener Straße. Umrahmt wird das Konzert von einer umfangreichen Posterausstellung (Text und Bild) über die politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Hintergründe von Woodstock. Denn entgegen dem weit verbreiteten Mythos („Three Days of Peace and Music“) war Woodstock eine kommerzielle Veranstaltung.