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The Zombies: Different Game

Zehn neue Songs der alten Meister

Während seinerzeit viele britische Beat-Invasoren Stücke aus den USA coverten, hatten The Zombies mit Rod Argent und Chris White genügend Songwriting-Expertise in den eigenen Reihen. White ist heute nicht mehr dabei, aber Argent liefert auf DIFFERENT GAME noch immer jene Mischung aus R&B- und Soul-infiziertem, jazzig angehauchtem Pop (›Dropped Reeling & Stupid‹, ›Run Away‹), britischer Folk- Romantik (›Love You‹) und Barock’n’Roll mit progressiven Untertönen (›Different Game‹) wie einst in den Sixties. Noch besser: Er ist weiterhin willens, harmonische Progressionen einzubauen, die im besten Sinne an einstige Kollegen wie Procol Harum, The Beatles und die Beach Boys erinnern – wobei das Zitieren der Letztgenannten bei ›Rediscover‹ eine Spur zu dick aufgetragen scheint. ›Got To Move On‹, komplett mit Blues-Harp, betont die R&B- Wurzeln, ›I Want To Fly‹ wiederum spielt mit dominanten Streichern und ansonsten spartanischem Arrangement auf jene Phase an, als man den Flirt mit sanfter Psychedelic und progressivem Pop wagte. Ein weiteres Markenzeichen war neben klugem Songwriting und Argents Virtuosität an den Tasten stets Colin Blunstones helle Stimme, die sich ihre Jugendlichkeit erstaunlicherweise bewahrt hat – immerhin ist der Mann heute 78 Jahre alt

8 von 10 Punkten

The Zombies/ DIFFERENT GAME/ COOKING VINYL/INDIGO

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