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The Waterboys: ALL SOULS HILL

Komfortzone

Mike Scott und seine Waterboys stehen kurz vor ihrem 40-jährigen Bandbestehen. Nach der Albumtrilogie OUT OF ALL THIS BLUE (2017), WHERE THE ACTION IS (2019) und GOOD LUCK, SEEKER (2020) markiert ALL SOULS HILL eine Art Neuanfang. Auch wenn Scott sich das ganz anders vorgestellt hat, denn die Songs für ein weiteres Album waren bereits geschrieben, bevor die Zeit nach ALL SOULS HILL verlangte. Normalerweise schreibt Scott all seine Songs im Alleingang fertig, bevor er mit dem Material ins Studio geht – diesen Pfad hat er für Album Nummer 15 nun verlassen. Aktuelle Ereignisse und spontane Inspirationsschübe ließen ihn dieses Mal anders verfahren. Der Kern des neun Songs umfassenden Longplayers besteht aus sechs Stücken, die gemeinsam mit dem in Manchester ansässigen Produzenten/ Autor Simon Dine geschrieben wurden. Die textlichen Ideen zu ›The Southern Moon‹ und ›Blackberry Girl‹ gehen streckenweise bis zu 30 Jahre zurück. ›In My Dreams‹ ist ein Spoken-Word-Stück aus tatsächlichen Träumen, die Scott über Musiker hatte, die in seinem Leben von Bedeutung waren, seine Band-Mitglieder, alte und neue, Amy Winehouse, die Stones und Ian McDonald von King Crimson und Foreigner. ›Once Were Brothers‹ ist ein Cover eines recht aktuellen Robbie-Robertson-Tracks (und Titel der aktuellen The-Band-Doku), den er zum Teil umschrieb. Für ›Passing Through‹, ein Nachkriegs-Country-Folk-Standard, hier mit Gospel-Chor untermalt, hat Scott bis auf die erste Strophe, die ihm gefiel, neue Verse verfasst, die sich u. a. auf George Floyd beziehen. An Klassiker wie THIS IS THE SEA kommt ALL SOULS HILL qualitativ nicht ran, aber es ist allemal besser als der Vorgänger GOOD LUCK, SEEKER.

6 von 10 Punkten

The Waterboys/ALL SOULS HILL/COOKING VINYL/INDIGO

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