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The Afghan Whigs: HOW DO YOU BURN?

Dunkle Melancholie

Seit ihrer Gründung 1986 in Cincinnati ließen sich die Herren um Mastermind Greg Dulli nur ungern in die Grunge-Schublade stecken, traten sie doch lieber in Anzügen als in zerfetzten Jeans auf und schütteten über ihre Zuhörer ein Füllhorn an Einflüssen von Hüsker Dü bis zu Soul aus. HOW DO YOU BURN? trägt den Stempel von Freund und Leidensmann Mark Lanegan, dessen Leben dieses Jahr so tragisch endete und dessen unverkennbare Stimme wir hier ein letztes Mal im Background hören. So zieht sich eine dunkle Grundmelancholie durch das ganze Album. Während der kraftvolle Opener ›I’ll Make You See God‹ nach vorne prescht, mitreißt und mit seinem Furor an ihr eigenes Frühwerk oder auch die frühen Queens of the Stone Age denken lässt, gehen die übrigen Songs deutlich in eine andere Richtung. Die Vorabsingle, bei der Dullis Piano von Streicher Rick Nelson untermalt wird, oder das hymnische ›Take You There‹, bei dem Gastsänger und Multitalent Van Hunt sich mit Greg Dulli ein stimmgewaltiges Duett liefert, sind dicht gepackte Meisterwerke voller Leidenschaft, die trotzdem nie überladen wirken. Und wenn Dulli und seine Männer bei ›Jyia‹ aus der Stille einen Tornado entfachen bleibt sowieso nur die Kapitulation. Grandios! (Tobias Wullert)

9 von 19 Punkten

The Afghan Whigs
HOW DO YOU BURN?
ROYAL CREAM/BMG ADA/WARNER

The Afghan Whigs How Do You Burn
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