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Sweet: Die Band mit den drei Gesichtern

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Sweet: Die Band mit den drei Gesichtern

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Waren euch die verrückten Teenie-Mädchen oder die harten Rocker lieber? Das war uns egal. Der Geräuschpegel des Publikums war uns am wichtigsten. Als Mike Chapman sich einen unserer Gigs in Schottland ansah, schrieb er danach den Song ›Ballroom Blitz‹. Da waren natürlich viele Hippies, die sich die Songs einfach anhören wollten. Und dann noch eine wütende Skinhead-Menge, die angepisst war, weil ihre Freundinnen uns vorne in der ersten Reihe anhimmelten. Von den Rängen aus warfen sie mit Sachen auf uns, spuckten uns an. Absolutes Chaos! Das kam natürlich auf die Titelseiten in Schottland. Wir mussten dann unser Hotel wechseln, weil uns allen nicht ganz wohl bei der Sache war. Also schickte unser Tourmanager jemanden undercover in unsere Zimmer, ließ unser Zeug zusammenpacken, alles ins Auto werfen und sofort mit uns abhauen.

Ihr hattet ja schon durchaus einen… Ruf. Wer von euch verfiel den Verführungen des Rock’n’Roll am meisten? Auf jeden Fall waren Brian und Mick die Mädels-Magneten. Nicht, dass ich ein Unschuldsengel war, aber es gibt einfach einen Moment am Abend, wo ich zu Bett gehe. Ich habe einen Aus-Schalter. Andere Mitglieder der Band hatten diesen Schalter nicht. Die andere Seite dieser Medaille: Ich bin jetzt der einzige Überlebende von Sweet. Das fühlt sich seltsam an, etwas beunruhigend, ich mag diesen Gedanken nicht. Ich habe meine Erinnerungen und heute meine eigene Truppe, die sehr gut und repräsentativ für Sweet steht. Es ist eine Schande, dass wir uns gerade in einer Pandemie befinden und wir immer noch nicht wieder beweisen können, was für eine tolle Band Sweet doch ist.

Ich bereue nie etwas, weil man die Vergangenheit nicht ändern kann. Aber ich glaube an eine punktuelle Schicksalhaftigkeit.“ (Andy Scott)

Warum habt ihr nach Brians Rauswurf als Trio weitergemacht? Wir wollten das erst gar nicht in der Presse bekannt geben, aber wir stellten ihm ein Ultimatum. Entweder, er kriegt sich selbst wieder in den Griff oder er muss gehen. Ich glaube nicht, dass er mit seiner Familie über seine Probleme sprach. Es war komisch. Oftmals trafen wir uns bei Brian zuhause, um Band-Themen zu besprechen und tranken Tee dabei. Nach ein oder zwei Stunden hatte man plötzlich den Eindruck, dass er nicht mehr richtig zuhörte. Dann fanden wir heraus, dass er eine Schnapsflasche versteckt hatte und immer wieder heimlich daraus trank. Es gab nur eine Person, die seine Probleme lösen konnte und das war Brian selbst. Unser Tourmanager hat ihn mal in einer Entzugsklinik besucht, da sagte die Empfangsdame: ‚Brian ist auf seinem Zimmer, er hat den ganzen Tag in sein Tagebuch geschrieben.‘ Also suchte er ihn, fand ein leeres Zimmer vor, das Fenster war offen und Brian verschwunden. Im nächst besten Pub fand er ihn schließlich. Und das sagt doch schon alles, oder? Ich bereue nie etwas, weil man die Vergangenheit nicht ändern kann. Aber ich glaube an eine punktuelle Schicksalhaftigkeit, die hier und da zuschlägt. Einen Zustand, in dem du fünf Minuten zu spät bist und dann vor einer verschlossenen Tür stehst, die vorher noch offen war. Deshalb denke ich schon manchmal darüber nach, wo wir gelandet wären, hätten wir Brian mit einem anderen Sänger ersetzt. Eine solche Entscheidung muss halt von allen übrigen Bandmitgliedern getragen werden, Steve jedoch wollte das nicht und schlug stattdessen vor, selbst den Leadgesang zu übernehmen. So hatten wir es eh schon ab und zu gemacht, wenn Brian zu betrunken war. Ich meinte nur: ‚Naja, der springende Punkt an Sweet war ja schon immer der Sänger plus die Typen an den Instrumenten. Diese Konstellation wird die Dynamik unserer Band verändern, aber gut, lass es uns versuchen.‘ Gelebte Demokratie, ansonsten hätten wir uns gestritten. Wir machten also als Trio weiter, tourten, machten gute Platten, aber die einzige, die zumindest in Amerika ein wenig Staub aufwirbeln konnte, war CUT ABOVE THE REST. Das Album war weniger kommerziell als die vorhergehenden Platten. Plötzlich wurden wir in den Staaten zu einer Band, die in der Mitte des Sandwiches landete. Wenn drei Acts an einem Abend live spielten, mussten wir als zweites auf die Bühne. Man fragte sich langsam, was zur Hölle wir da trieben, wenn wir in Europa Headliner hätten können vor einem Publikum, das mit uns aufgewachsen war. Fast wären wir auch aus diesem Schema herausgefallen, aber glücklicherweise entschieden wir uns dazu, nach Europa und England zurückzukehren. Ich dachte damals, das hätte uns wieder zusammengeschweißt, aber am Ende der UK-Tour meinte Steve, dass er keine Lust mehr hatte. Das war wirklich schwer für mich, weil ich geglaubt hatte, dass wir ein weiteres Album machen würden. Ich hatte schon einiges an Material zusammen. Aber dann war es vorbei.

Du hast danach erst einmal als Produzent gearbeitet, richtig? Ja, ich hatte das Glück, auch während Sweet immer wieder als Produzent arbeiten zu können. Die frühen Iron Maiden waren bei mir im Studio, ich sah großes Potential. Leider hatte ich vorher noch einige andere Projekte zu beenden und die Plattenfirma wurde ungeduldig, es ging ihnen nicht schnell genug. Der Track, den sie veröffentlichen wollten, war komplett aus dem Takt. Ich wurde gebeten, die Drums zu korrigieren. Heute in der digitalen Welt ist das nicht schwer, aber damals war das Schlagzeug eben nicht im Takt, wenn es nicht im Takt war. Und selbst, wenn ich das reparieren hätte können, wären die Gitarre und der Bass trotzdem nicht richtig gewesen. Ich schlug vor, das Ganze nochmal aufzunehmen. Dann jedoch erlitt der Sänger einen Leistenbruch und es wurde wieder nichts daraus. Am Ende schnappte sich die Plattenfirma einfach das Demo, schickte es an eine Mastering-Firma, das nächste, was ich von Maiden sah, war ihr Auftritt bei „Top of the Pops“. Nachdem das Album auf Platz 30 gelandet war, entschieden sie sich bei ihrer nächsten LP für den Typen, der als Toningenieur für Deep Purple gearbeitet hatte. Ich sage ja nicht, dass ich einen besseren Job gemacht hätte, aber das wäre eine schöne Gelegenheit gewesen und ich weiß, dass die Gitarristen gerne mit mir arbeiteten, weil ich einer von ihnen war.

Die Wege des Business sind manchmal unergründlich, oder? Ja und rückgängig machen kann man ja eh nichts. Würde ich was ändern? Ich glaube nicht. Wenn du etwas nicht gerne machst, hör auf damit. Ganz simpel. Wenn du das tust, was du liebst, willst du hinterher logischerweise auch nicht viel daran ändern. Manchmal ist es so einfach.

Mit deinem aktuellen Sweet-Line-Up habt ihr ja vor einiger Zeit ISOLATION BOULEVARD veröffentlicht. Hattet ihr während der Lockdowns Zeit, komplett neues Material zu schreiben? Darüber haben wir gesprochen, jedoch arbeiten wir am besten, wenn wir gemeinsam im Studio sein können. Darüber habe ich mich letztens auch mit Ian Paice von Deep Purple unterhalten: Man schafft mehr, wenn man sich gegenseitig anstoßen und inspirieren kann. Wir kommen einfach aus dieser Zeit, wo man das so gemacht hat. Klar hätten wir auch Dateien hin- und herschicken können, aber für mich ist das wie Malen nach Zahlen, die Dynamik fehlt ein wenig. Das würde für mich nicht nach Sweet klingen. Deshalb haben wir derweil ISOLATION BOULEVARD veröffentlicht, weil wir dachten: Es gibt die Sweet-Hits nicht mit Pauls Stimme. Das wollten wir nachholen. Und die Songs gab es ja schon, wir mussten sie nur neu einspielen. Auf ISOLATION BOULEVARD finden sich beispielsweise die Synthesizer-Klänge vom Anfang von ›Fox On The Run‹, die ich digitalisiert habe. Außerdem finde ich, dass der Schlagzeug-Sound ziemlich gut geworden ist. ›Set Me Free‹ haben wir als Single veröffentlicht, weil der Song per se noch niemals als Single von Sweet herausgebracht wurde.

Erinnerst du dich daran, was die letzten Worte waren, die du mit Brian, Mick und Steve vor ihrem Tod gewechselt hast? Brian und ich hatten eigentlich immer eine gute Beziehung zueinander, auch wenn er es nicht gut verkraftet hat, dass ich damals zu ihm sagte, dass er nicht mehr gut sang. Immerhin war ich ehrlich. Bevor er starb, hatte er eine Band, mit der er ab und zu spielte, aber es ging ihm nicht gut, weil er sich eine Lungenentzündung eingefangen hatte. Also bestritt seine Band ein paar der Gigs einfach ohne ihn. Wir sprachen am Telefon und er meinte: ‚Diese Arschlöcher gehen ohne mich auf die Bühne.‘ Ich antwortete ihm: ‚Dann musst du sie aufhalten. Es kann ja nicht sein, dass deine Backing-Band plötzlich meint, sie wären The Sweet und können ohne dich arbeiten.‘ Also schmiedeten wir einen Plan. Ich hatte für das Folgejahr ein paar Gigs am Start und lud ihn dazu ein, in den letzten 20 Minuten jedes Sets die fünf größten Hits mit uns zu singen. Ich fand, das war eine super Idee! Das hätte die Backing-Musiker wieder an ihren Platz verwiesen, die Presse wäre ausgeflippt. Doch kurz darauf starb er. Die Situation mit Mick ist etwas heikler. Wir tourten ja gemeinsam und im Jahr 1990 waren wir mit Suzi Quatro in Finnland. Mick ging es nicht gut, er hatte zu viel Alkohol getrunken. Ich bat ihn, sich auszuschlafen und uns dann beim Soundcheck zu treffen. Er tauchte aber nicht auf, bis jemand zu uns gelaufen kam und rief, dass Mick draußen auf dem Parkplatz lag. Ich eilte hinaus und sah, wie Suzis Ehemann Micks Zunge herauszog, damit er sie nicht verschluckte. Er erlitt eine Art epileptischen Anfall. Ich hatte echt Angst, dass er stirbt, also hielt ich seine Hand, bis der Notarzt ihn ins Krankenhaus brachte. Schnell erledigte ich meinen Soundcheck und fuhr danach sofort ins Krankenhaus. Der junge Doktor fragte Mick, ob so etwas schon einmal vorgekommen war und Mick bejahte dies. Das hatte er mir natürlich nicht erzählt, hätte ich das gewusst, hätte ich ihn nicht auf Tour mitgenommen, hätte ihn nicht trinken lassen. Der Arzt fügte hinzu, dass Mick angesichts seiner Blutwerte als starker Alkoholiker eingestuft werden musste, dass er wirklich in Lebensgefahr war. Seine Blutzellen hatten sich verändert. Wenig später wurde dann Leukämie bei ihm diagnostiziert, fünf Jahre drauf ging er von uns. Vor seinem Tod schaute er ab und zu bei unseren Gigs vorbei, aber seine Frau klärte uns darüber auf, dass er nie wieder spielen können würde. Es ist ja so, dass das Business immer noch weitergeht, das hört nicht auf. Auch wenn jemand stirbt. Das ist ehrlich seltsam, auch das mit Steve. Man weiß ja nicht wirklich, was letzten Endes die Todesursache war. Ich habe einige echt komische Dinge über ihn gehört, zum Beispiel, dass er einen Gig in Montana bei Minustemperaturen spielte und keine warmen Sachen anhatte. So etwas liest man auf den ganzen Fan-Seiten. Da frage ich mich natürlich: Wie glücklich Steve war in seinem letzten Jahr? War er am Schluss wirklich noch derselbe Typ, mit dem ich 2018 noch gesprochen hatte, als ich in Amerika war? Wir hatten noch Email-Kontakt und ich frage mich, ob wirklich er mir geschrieben hat. Steve war ja dasselbe wie Brian passiert. Er hatte eine Band, war krank und seine Band spielte ohne ihn in Los Angeles. Also fragte ich ihn per Mail, was das sollte. Das einzige, was ich zurückbekam, war folgendes: ‚Ich fühlte mich nicht gut, ich sagte ihnen, sie sollen ohne mich spielen.‘ Heute bin ich mir ehrlich nicht mehr sicher, ob das er war. Bestimmt werden wir das irgendwann herausfinden, auch, woran er gestorben ist. Irgendjemand hat mir erzählt, dass er aufgrund einer starken Grippe und Lungenentzündung auf Intensivstation war. Wer weiß, dieses Virus kursiert ja nun doch schon länger, vielleicht hatte es etwas mit Steves Tod zu tun. Gerüchte bringen natürlich nichts, aber ich mache mir eben meine Gedanken. Naja, das ist alles nicht so leicht. Manchmal ist es einfach schön, mit jemandem über die alten Zeiten zu sprechen, der selbst auch da war, weißt du. Zum 50. Jubiläum im Jahr 2018 sprachen Steve und ich darüber, ein paar gemeinsame Konzerte zu spielen. Aber leider wurde nichts daraus und das stimmt mich nachdenklich. Ich frage mich, ob da irgendjemand in den Staaten an seiner Entscheidungsfindung beteiligt war, der ihm davon abgeraten hatte.

Es ist diese kleine Momentaufnahme, an die sich im UK jeder erinnert, alles andere wird ausgeblendet. Als hätte man ein Foto von Steve als „gay Hitler“ geschossen und den Rest vergessen.“ (Andy Scott)

Bekamen Sweet die Aufmerksamkeit und den Respekt, den sie verdienten? Weißt du, als ich damals zum ersten Mal den Proberaum bei meiner Audition für The Sweet betrat, spielte Stevie gerade ein paar John-Entwistle-Läufe, Mick war wie eine Kreuzung aus Ginger Baker und Keith Moon und ich zog mein Ding durch. Und dann noch Brian mit seiner klassischen Rockstar-Stimme. Ich erinnere mich daran, wie ich mir dachte: ‚Wow, das fühlt sich gut an.‘ Klar willst du nicht vor deinen Kritikern auf den Knien rutschen, aber manchmal kommt man nicht umhin zu lesen, was die Leute über dich schreiben. Es gab da einen Typen namens Chris Welsh, ein renommierter Journalist. Er war einer der ersten, der Sweet irgendwie verstand und schrieb, dass diese Band mehr ist als das, was man bei „Top of the Pops“ zu sehen bekommt. Ein anderer namens Nick Kent, der eigentlich total auf der Heavy-Rock-Schiene war, sah uns in Amerika. Er war total positiv überrascht von uns und wurde Fan. Irgendwie ist die Frage nach dem Respekt schwer zu beantworten, weil es zwei Antworten darauf gibt. In Deutschland beispielsweise hätten wir damals größer nicht sein können, da haben wir den richtigen Nerv getroffen. Auch im UK gab es Momente, wo alles richtig lief und wir mit ›Blockbuster‹ die Nummer 1 landeten. Aber es ist diese kleine Momentaufnahme, an die sich im UK jeder erinnert, alles andere wird ausgeblendet. Als hätte man ein Foto von Steve als „gay Hitler“ geschossen und den Rest vergessen. Dabei war das ja nur ein kleiner Teil von uns. Wir wurden bisher nicht für die Rock’n’Roll Hall Of Fame vorgeschlagen, einige haben wohl versucht, uns hineinzubringen, aber gut, Cream wurden ja auch erst Mitte der 2000er Jahre eingeführt.

Die Entscheidungen der Rock’n’Roll Hall Of Fame sind oft nicht nachvollziehbar! Das stimmt, häufig ist es unverständlich. Und die Zeit schreitet weiter voran. Inzwischen bin nur noch ich übrig, also erweist es sich langsam eh als sinnlos. Aber als Würdigung unseres Erbes wäre es schon nett. Naja, es gibt ja auch postume Einführungen in die Hall Of Fame, aber irgendwie macht es doch mehr Sinn, wenn man noch lebt, oder?

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5 Kommentare

  1. Ein sehr guter Artikel und ein sehr authentisches Interview das mich als Sweet Fan der ersten Stunde (Ich besitze fast alle LPs und fast alle Singles) sehr berührt hat. Da ich selbst Musiker bin kann ich vieles sehr gut nachempfinden was Andy so fühlt. Ich hatte mit 14 meine erste Schulband und Heute bin ich 60 vorbei. Nach diesem Interview dachte ich auch über den Tod nach. Er gehört nun mal zum Leben, das ist so. Es stimmt mich nur traurig das es dann mit der Musik vorbei ist. Musik war und ist mein Leben. Ich hab eine ausreichende Pension und spiele mit über 60 sicher nicht für die paar Hundert Euro im Monat. Es ist einfach Leidenschaft und Sucht. Wir gehen Alle einmal aber…Rock n’Roll will never die.

  2. Danke Andy fr diese offenen und ehrlichen Worte.
    Auch daß Du dabei fair Deinen Freunden gegenüber bleibst.
    Es erfüllt mich weiterhin mit Stolz seit 1971 ein Sweetfan aus tiefem Herzen zu sein.
    Allen Fans und der Band alles Gute und weiterhin viel Power „Sweetpower“
    Euer Jürgen aus Stutensee bei Karlsruhe

  3. Ein wundervolles Interview, was mich sehr berührt hat. Seit früher Jugend bin ich Fan von Sweet. Hier stimmt mich diese Geschichte der Band schon etwas traurig, das es so ein Ende nahm. Trotzdem höre ich mit Freude die Platten. In den 90ern hab ich einmal Brian live erlebt und war sehr erschrocken, das es nicht mehr so klingt wie früher.
    Was bleibt, ist die Erinnerung. Die Musik lebt ewig. Danke dafür ❤️

  4. Ich mochte die Sweet nie wegen deren ständigen Stilwechsels.
    Das Interview war trotzdem gut, weil es ehrlich war.
    Hier spricht ein Mensch und keine Fragebeantwortungsmaschine vom Typ Scorpions.

  5. Danke,
    ich war von 73 bis 81 extremer Fan und habe natürlich immer noch ALLE Platten (auch Bootlegs).

    Leider hat das was Andy seit 30 Jahren macht, nicht mehr mit SWEET zu tun.
    Ständig wechselnde Sänger, unzureichende Instrumentierung und ein begrenzter Drummer.
    Dazu noch eine Setlist, mit Bubblegum-Hits, die schon Mitte der 70 er nicht mehr gespielt wurden.
    Warum dann heute?
    O.K., beim Fußballverein oder Bierzelt mag das noch Bedingung sein. Aber in einem Rockclub, Wacken oder Swedenrock? NO!

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