Kenny Rogers ist tot. Weltbekannt wurde der US-Sänger mit Songs wie ›The Gambler‹ und ›Islands In The Stream‹, seinem Duett mit Dolly Parton.
Kenny Rogers ist gestern (21. März) mit 81 Jahren gestorben. Er sei „aus natürlichen Ursachen friedlich zu Hause entschlafen, betreut von Hospiz-Pflegern und im Kreis seiner Familie“, ist auf der Twitter-Seite des Musikers zu lesen.
Rogers kam am 21. August 1938 zur Welt und wuchs in Houston auf. Seinen ersten kleineren Soloerfolg als Sänger hatte er 1958 mit der Single ›That Crazy Feeling‹. Der Song bescherte ihm einen Auftritt in der US-Fernsehsendung American Bandstand.
In den 60ern spielte Rogers im Jazz-Trio Bobby Doyle Three und bei der Folkband New Christy Minstrels. Nachdem er auch die Nachfolgegruppe First Edition Mitte der 70er verließ, startete er seine Solokarriere. Vor allem in den 70ern und 80ern landete er zahlreiche Hits, darunter ›The Gambler‹, ›Lucille‹ und ›Coward Of The County‹. In Deutschland ist wahrscheinlich ›Islands In The Stream‹, sein Duett mit Dolly Parton, sein bekanntester Song.
2017 verkündete Rogers seinen Rückzug aus der Musikbranche. „Ich habe alles gemacht, was ich machen wollte. Jedes Ziel, das ich mir gesetzt habe, habe ich erreicht. Und es gibt einen Punkt, an dem du sagen musst: ‚Ich hatte meinen Teil, jetzt sind andere dran'“, begründete er damals seine Entscheidung. Auch habe er mehr Zeit für seine Familie haben wollen.
Bis heute hat Rogers über 120 Millionen Tonträger verkauft, er hat drei Grammys gewonnen und ist in der Country Music Hall Of Fame. Bei seinem Abschiedskonzert 2017 traten Dolly Parton, Lionel Richie und Kris Kristofferson auf.
Die Trauerfeier finde wegen der Corona-Krise im „kleinen privaten Rahmen“ statt, sagte Rogers‘ Familie. Eine größere Zeremonie, an der auch Fans teilnehmen können, soll zu einem späteren Zeitpunkt aber auch noch stattfinden.
Schade, wieder einer der Großen, der gegangen ist. Andererseits sei es ihm vergönnt, daß er in Frieden heimgehen konnte. Mit Abba kann man ihm ein „Thank You for Your Music“ nächtigen.
Verflixtes Google hat mir meinen Post verschlimmbessert. Ich meinte natürlich nachrufen
Bin mit seinen Songs groß geworden. Schade, dass er jetzt schon gehen musste, denn er wirkte 2017 noch so stark und voller Kraft. Durch seine tollen Songs wird er unvergessen bleiben…