Nach über 18 Jahren Studio-Pause kündigen Jethro Tull ihr neues Album THE ZEALOT GENE an. Am 28. Januar 2022 wird die Platte erscheinen.
Eine erste Single namens ›Shoshana Sleeping‹ inklusive animiertem Videoclip gibt es bereits jetzt zu hören und zu sehen:
Ian Anderson über die textlichen Hintergründe des Albums: „Ich habe eine Schwäche für den Pomp und das märchenhafte Storytelling des heiligen Buches, trotzdem muss ich hinterfragen und ab und zu auch unheilige Parallelen ziehen. Das Gute, das Böse und das schlichtweg Hässliche strecken ihre Fühler aus, werden jedoch unterbrochen von Elementen der Liebe, des Respekts und Zärtlichkeit.“
Ui, das dürfte das phantasieloseste und langweiligste Cover in der Geschichte von Jethro Tull sein. Vielleicht das erste Album von ihnen, dass ich auslassen werde
Das Cover ist für mich nebensächlich, aber die Besetzung nicht. Was Ian Anderson seit dem Ausstieg von Martin Barre bim Jahre 2012 ablieferte ist für mich nicht Jethro Tull, sondern Ian Andersen. Jethro Tull wie ich sie schätze und liebe sind ohne den Co-Song-Schreiber Barre seit 2012 Geschichte. Ich höre mir noch immer gerne die Alten LP,s die ich fast komplett besitze an. Die neue Scheibe ist für mich ohne belang, interessiert mich nicht. Jethro Tull waren eine geniale Band.
Natürlich interessieren Cover, sonst kann man sich ja gleich einen Download besorgen. Artwork und Musik sollten bestenfalls immer eine Einheit ergeben. Aber ansonsten geb ich Rolf Maier recht, sich von Barre zu trennen verzeihe ich Anderson nicht. Die alten Alben (stehen komplett hier, auch die Boxen-Ausgaben davon) werden nach wie vor mit Liebe gehört.
Ein neues Jethro Tull-Album das von der Ian Anderson-Band eingespielt wurde, das riecht nach Etiketten-Schwindel. Denke Ian weiß, dass sich ein JT-Album besser verkauft als ein neues Ian Anderson-Werk. In Pandemie-Zeiten mit keinen oder wenigen Konzert-Touren werden die Einnahmen rückläufig gewesen sein, den klangvollen Bandnamen wieder einzusetzen ist sicherlich ein cleverer Schachzug.
Denke Jethro Tull haben viele Besetzungswechsel kompensieren können. Einen Martin Barre zu ersetzen ist nicht möglich. Weder musikalisch, noch was das Bandgefüge angeht. So wird das neue „Jethro Tull“ Album nichts anderes als eine weitere Soloscheibe mit den bekannten Begleitmusikern sein. Schade irgendwie.
Mensch Stefan
Jethro Tull und Pandemie-Zeiten. Das ist ein Zusammenhang. Jethro Tull ist viel zu Schade für dich.Du bist bestimmt
„Feine Sahne Fischfilet“ Fan. Laß dich lieber 10 mal boostern.Das ist besser für dich. Mit freudl. Gruß Jethro Tull-Fan seit 1971
Meine Meinung: Ian Anderson ist seit vielen Jahren nur noch peinlich. Einzelheiten erspare ich mir – jeder Ex-Fan weiß ohnehin Bescheid. Ohne Martin kann es sowieso nichts mehr werden können.
Der „alte“ Name „Jethro Tull“ wird hier nur missbraucht – es gibt schon lange kein Tull mehr. Welcher Egomane daran die Schuld trägt, braucht wohl nicht erwähnt zu werden.
Dieses Album zu kaufen wäre Verrat am Namen „Jethro Tull“!
Nicht nur Barre, auch einige andere frühere Mitglieder fehlen mir. Das neue Album werde ich trotzdem zwecks Vollständigkeit, kaufen………………….. und dann lege ich „Bursting out“ auf meinem Plattenteller.