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Jackson Browne – DOWNHILL FROM EVERYWHERE

Engagierte Songs – mit karibischen Einschlägen

Es werde schwerer und schwerer, neue Lieder zu schreiben, weil einen die eigenen Standards quälten, hat Jackson Browne letztens in einem Interview gesagt. „Du versuchst, etwas zu schreiben, das so gut ist wie dieser andere Song, den du gemacht hast. Das ist die Hölle.“ Wer es dabei mit West-Coast-Songwriting-Großtaten wie ›Late For The Sky‹ oder ›Running On Empty‹ zu tun hat, der hat’s garantiert nicht leicht. Dennoch: Es gibt zehn neue Stücke – und gleich mehrere klassische Browne-Themen. Umweltschutz (›Downhill From Everywhere‹), der Kampf für Gerechtigkeit und Demokratie (›Until Justice Is Real‹), das Leid von Migranten (›The Dreamer‹). „The walls that we’ve built between us keep us prisoners of our fear“, singt Browne in Letzterem. Ungleich leichter: das pazifisch federnde ›Love Is Love‹, mit seiner „island of hope“. ›A Human Touch‹ ist eine hyperemotionale, gleichzeitig sehr hübsche Klavierballade, ›My Cleveland Heart‹ typischer Browne-Sound mit Steel-Gitarre, ›A Song For Barcelona‹ setzt auf spanische Rhythmen und minutenlang vor sich hin kreiselnde und tänzelnde Gitarren. „My own vanished youth becomes my central truth“, heißt es da einmal – ohne Bitterkeit.

7 von 10 Punkten

Jackson Browne, DOWNHILL FROM EVERYWHERE, INSIDE RECORDINGS/WARNER

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