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Jack McBannon – TRUE STORIES

Ehrliche Haut

Das Leben schreibt die besten Geschichten. Das weiß auch Jack McBannon, ein deutscher Singer/Songwriter, der jahrelang durch die USA tingelte, dort Platten veröffentlichte und Konzerte gab. Zwischendrin veröffentlichte er unter dem Namen Willer zwei deutschsprachige Platten. Deutsch klingt TRUE STORIES allerdings kein bisschen, nicht nur aufgrund der englischen Texte. Die elf Songs sind so was von „born in the USA“, dass es selbst der Boss kaum checken würde, dass hier ein kein Landsmann performt, da McBannon Americana, Blues, Folk, Country und Rock lässig unter einen Hut bekommt. Über vielen Nummern schwebt eine schwer fassbare Form von Melancholie, die besonders berührend in ruhigeren Stücken wie zum Beispiel der seiner verstorbenen Mutter gewidmeten Ballade ›Dancing In The Rain‹ zum Ausdruck kommt.

Der gute Mann kann aber auch anders und wirkt etwa in der Outlaw-Country-Hymne ›An Outlaw’s Inner Fight‹ (erste Single) oder der Abgehnummer ›Motel 81‹ richtig grantig und kantig. Man merkt, dass jede Zeile auf diesem Album von Herzen kommt, dass hier tatsächlich authentische Geschichten und Emotionen aus den Lautsprechern perlen. Und das unterscheidet echte Künstler von Blendern.

7 von 10 Punkten

Jack McBannon, TRUE STORIES, RODEOSTAR/NAPALM/UNIVERSAL

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