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Hellryder – THE DEVIL IS A GAMBLER

Wenn die Theke ruft

Hinter vorgehaltener Hand spricht man schon von einer neuen „Supergruppe“ der deutschen Heavy-Metal-Szene, die „Dirty kick ass Heavy Metal“ spielt. Kann man dem zweiten Begriff noch folgen, ist „Supergruppe“ schon etwas weit hergeholt. Sicher, Grave-Digger-Schreihals Chris Boltendahl genießt einen ordentlichen Ruf und sein Partner in Crime, Grave-Digger-Gitarrist Axel Ritt, ist auch kein Unbekannter. Dazu gesellen sich Bassist Steven Wussow (Orden Organ) sowie Drummer Timmi Breideband (Gregorian, Ex-Bonfire, Ex-Freedom-Call). Und was bietet man nun musikalisch? Heavy Metal, irgendwie an Grave Digger angelehnt. Allerdings ist die Gitarre tiefer gestimmt, die Taktung grooviger und Boltendahl „singt“ auch eine gewaltige Tonlage tiefer. Ob er sich bei Grave Digger verstellen muss oder bei Hellryder, das ist nun die große Frage.

Ganz grob lässt sich diese Band beschreiben als Grave Digger, Zakk Wylde bzw. Black Label Society sowie eine Brise Chrome Division in den Mixer gekippt. Rock’n’Roll-Elemente sind in der Unterzahl und typische Power-Metal-Double-Bass-Einlagen in Kombi mit fetten Grooves dominieren. Streitpunkt dürfte letztendlich aber der erzwungen wirkende Gesang von Herrn Boltendahl sein, der sich hart an der Grenze bewegt. Innovativ ist anders, aber zum Bier vernichten an der Theke ganz nett.

5 von 10 Punkten

Hellryder, THE DEVIL IS A GAMBLER, ROAR/SOULFOOD

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