Gestern Abend fand die Grammy-Verleihung in Los Angeles statt. Neben zahlreichen Pop-Acts wurden auch einige Musiker und Musikerinnen alternativer Genres mit der Auszeichnung geehrt. So gewann beispielsweise Ozzy Osbourne den Grammy in der Kategorie „Best Rock Album“ mit seiner jüngsten Platte PATIENT NUMBER 9 – vielleicht ein kleiner Trost dafür, dass der „Prince Of Darkness“ krankheitsbedingt nicht mehr auf Tour gehen kann.
Außerdem gewann Ozzy mit seinem Track ›Degradation Rules‹ feat. Tony Iommi den Grammy für „Best Metal Performance“. Angenommen wurde die Trophäe stellvertretend von Produzent Andrew Watt und Bassist Rob Trujillo, der auf zahlreichen Songs von PATIENT NUMBER 9 gespielt hat.
In der Kategorie „Best Rock Song“ sahnte ›Broken Horses‹ von Brandi Carlile, Phil Hanseroth und Tim Hanseroth ab, „Best Alternative Music Album“ wurde WET LEG von Wet Leg.
Der Preis für die beste Special Edition ging an Grateful Dead mit „IN AND OUT OF THE GARDEN: MADISON SQUARE GARDEN ’81, ’82, ’83.
Das wird Ihm Trost spenden dem Leid geplackten Ozzy. Den restlichen Trost kann er ja mit seinem nicht unbeträchtlichen Tantiemen- Vermögen dass er sich über die vielen Jahrzehnte als Rampen-Sau verdingt hat verüßen.
Meine Anteilnahme an seinem Schicksal hält sich sehr in grenzen.