Dave Grohl und seine Foo Fighters denken offenbar darüber nach, mit ihrer TV-Doku „Sonic Highways“ auch außerhalb der USA Station zu machen.
Im November vergangenen Jahres veröffentlichten die Foo Fighters ihr achtes Studioalbum SONIC HIGHWAYS, nun verrieten Dave Grohl und Co. in einem Interview mit dem Billboard Magazine, dass sie durchaus mit dem Gedanken über eine Fortsetzung ihres SONIC HIGHWAYS-Konzeptes spielen. Diesmal könne das Album und eine dazu gehörige Dokumentation in Städten außerhalb der USA entstehen, so der Foo-Frontmann.
„Es könnte durchaus ein zweiter Teil kommen. Es gibt so viele Studios“, so Grohl. Unter den möglichen Ländern, die die Foo Fighters besuchen könnten, seien England, Deutschland und Australien.
So war Drummer Taylor Hawkins sogar bereits in England und Deutschland auf den Spuren früherer Studios unterwegs. „Da gab es eines in München, in dem Queen, ELO, die Stones und Zeppelin aufgenommen haben. Es hieß Musicland Studios“, so Hawkins.
Die Band hat mittlerweile einige Ideen für ihr nächstes Projekt gesammelt. So überlegt Grohl laut: „Wenn wir beispielsweise in die Abbey Road Studios gehen würden, wäre es ein Spaß, Paul McCartney oder George Martin zu interviewen. Oder wir würden nach Berlin gehen und jemanden wie David Bowie oder Iggy [Pop] interviewen.“
„Vielleicht könnten wir auch nach Melbourne reisen, wo AC/DC ihre ganzen Platten gemacht haben und George Young interviewen“, schlägt Gitarrist Chris Shiflett vor. „Oder man könnte nach Manchester und die Happy Mondays-Jungs interviewen“, so Grohls Vorschlag.
Seht hier den Trailer des „ersten Teils“ der Doku-Serie:
Bevor sie sich an die Umsetzung derartiger Pläne machen können, sind die Foo Fighters aber erst einmal mit der DVD-/Blu-ray-Veröffentlichung des „ersten Teils“ ihrer gefeierten HBO-Serie beschäftigt. Im Sommer kommen sie außerdem für einige Live-Termine nach Deutschland.