Derzeit sollen Dreharbeiten an einer Dokumentation über Eric Clapton im Gange sein. Produzentin des Films ist die frühere Oscar-Gewinnerin Lili Fini Zanuck.
Zanuck wurde für ihre Beteiligung an dem 1989er Film „Miss Daisy und ihr Chauffeur“ mit dem Oscar ausgezeichnet. Jetzt arbeitet sie an einer Dokumentation über den legendären Eric Clapton, wie sie kürzlich in einem Interview mit Variety verriet.
Darin berichtete sie über „A Life In 12 Bars“, wie der Streifen heißen soll: „Claptons Musik bildet die Grundlage unseres Films. Seine Hingabe für den Blues, dessen Traditionen und seine Urväter war von Beginn an allumfassend. Auch war er stets auf der rastlosen Suche nach einem Medium, um seine künstlerische Stimme zu formen und zu fördern, was seine Fans und auch die Medien oft überrumpelte […].“
Weiter verriet die Produzentin, dass auch Claptons Privatleben eine wichtige Rolle spielen wird: „Es ist das emotionale Rückrat des Films, der in der Tat eine melancholische Ehrenrunde voll nostalgischem Mythos ist. Trotzdem blieb [Clapton] musikalisch immer bedeutend und zukunftsgerichtet. Obwohl sein Lebensweg mit Tragödien, Sucht und Verlust gepflastert ist, meistert er es immer wieder, sich neu auszurichten und dem zu dienen, was er am meisten liebt – seiner Musik.“
Für „A Life In 12 Bars“ sollen die Filmemacher über einzigartigen Zutritt zum persönlichen Archiv Claptons mit Filmausschnitten, Tourplakaten, Briefen, Zeichnungen und Tagebucheinträgen verfügen.