Joe Cocker hatte Recht: „The best things in life are the simple things.“
Mathematik-ähnliche Partituren sind in oberflächlichen Zeiten so wertvoll wie Arthaus-Filme und komplexe, Interaktivitätsgrenzen erweiternde Videospiele. Manchmal jedoch fesseln einfache Zeitvertreibe immer noch am langfristigsten.
Dazu gehören neben Geradeaus-Rock’n’Roll und Popcorn-Kino auch Flipper-Nächte in geselliger Runde. Schlaue Sperrstundengegner frönen dieser Leidenschaft mit platz- und krachsparender Software. Ganz besonders, wenn sie so umfangreich ausfällt wie DREAM PINBALL 3D II: Neben verschiedenen Modi becirct die für ein bis vier Spieler konzipierte Kugelhatz mit acht grafisch sowie akustisch authentisch programmierten Tischen, verschiedenen Schwierigkeitsgraden und Kameraperspektiven, freischaltbaren Minispielen, einer neuen Zeitlupenfunktion und verbesserter Physik selbst vehemente Flipperhasser.
Angefangen bei verzögerungsfreier Steuerung über flüssige Bewegungen aus diversen Materialien gefertigter Kugeln bis zu quittierenden Vibrationen bei Querschlägern und Tischremplern spielt sich DREAM PINBALL 3D II so realistisch, wie sich ein virtueller Flipper 2013 nur spielen kann.