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Bryan Adams: SO HAPPY IT HURTS

Heißgeliebte Gewohnheiten mit Kick-Ass-Faktor

Bryan Adams bleibt auch im fortgeschrittenen Alter die ewige Inkarnation aus quirlig-nettem Schwiegersohn-Typ und Schabernack-Lausbub mit vollem rotblonden Haarschopf, drahtig-schlanker Figur, veganem Lebensstil und der Aura eines Anfangsvierzigers. Im nunmehr dritten Pandemie-Jahr und nach zwei Covid-19-Infektionen möchte der aufgeweckte, noch immer unverheiratete, seit Jahren auch als professioneller Fotograf aktive Kanadier Jahrgang 1959 einmal mehr in seiner nunmehr 42 Jahre währenden Weltkarriere Zuversicht vermitteln. „Es geht darum, einfach im Moment zu leben anstatt in permanenter Angst. Alles Negative in etwas Positives zu verwandeln. Den Regen zu nehmen und ihn als Geschenk zu betrachten“, erläutert er die kreative Ausgangsposition zu seinem 15. Studioalbum seit dem Debüt BRYAN ADAMS (1980). Daran sollten sich gewisse deutsche Politiker mal ein Beispiel nehmen, denen Angst und Schrecken über wissenschaftliche Sachlichkeit geht. Tatsächlich liefert das Dutzend Songs exakt das, was Adams verspricht: zeitlos frische Neuware aus Ohrwurmhits und Hymnischem, gepaart mit jeder Menge positiver Motivation. Schnörkellos entschlackter Pop-Rock-Mainstream, mal mehr Pop, mal mehr Rock und sogar mit gelegentlichen Schlenkern in den Rockabilly – also alles beim Alten. Von Robert Mutt Lange im The Warehouse Studio in Vancouver im Gespann mit Sologitarrist Keith Scott, Drummer Mickey Curry, Bassist Solomon Walker und Keyboarder Gary Breit auf Stromlinie gebracht. Sowohl der Titelsong als auch ›On The Road‹, ›Never Gonna Rain‹ sowie ›Kick Ass‹ mit einer Spoken-Word-Introduction von Monty Python Schauspiellegende John Cleese erschienen schon im Herbst 2021 als Vorabauskopplungen. Nicht der Überflieger, aber einmal mehr Grundsolides aus dem Hause Adams.

8 von 10 Punkten

Bryan Adams/SO HAPPY IT HURTS/WARNER

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