Bruce Springsteen spielt den CCR-Song zusammen mit Grohl und Brown auf einem Konzert zu Ehren der amerikanischen Veteranen – und löst damit Diskussionen aus.
Am 11. November war in den USA Veteranentag. In der Hauptstadt Washington, D.C. fand aus diesem Anlass das „Concert For Valor“ statt, eine Live-Show für alle amerikanischen Kriegsteilnehmer. Gegen Ende der Veranstaltung enterten Bruce Springsteen, Dave Grohl und Zac Brown die Bühne für eine gemeinsame Version von Creedence Clearwater Revivals ›Fortunate Son‹.
Der Auftritt erntete allerdings nicht von allen Seiten Beifall. Aus konservativen Kreisen wurde den dreien mangelnder Patriotismus vorgeworfen. Im CCR-Song wird der Vietnamkrieg der USA kritisiert. Außerdem heißt es im Text: „It ain’t me, it ain’t me/I ain’t no military son.“
John Fogerty, von dem das Stück stammt, verteidigte Springsteen, Grohl und Brown: „Ich glaube, es zeigt, in welch einem großartigen Land wir leben, wenn ein solcher Song auf einer Veranstaltung wie ‚Concert For Valor‘ gespielt werden kann.“ Der CCR-Sänger forderte außerdem Respekt für alle US-Soldaten.