1975 ging Bob Dylan mit weißer Schminke im Gesicht auf Tour. Jetzt kommt mit „Rolling Thunder Revue: A Bob Dylan Story by Martin Scorsese“ ein Film dazu.
Interviews mit Bob Dylan sind eine ganz rare Angelegenheit. Einer, für den der Songwriter gern eine Ausnahme macht, ist Regisseur Martin Scorsese. Für dessen „No Direction Home“ von 2005 sprach er vor der Kamera, jetzt hat er’s erneut getan.
Diesmal für die Doku „Rolling Thunder Revue: A Bob Dylan Story by Martin Scorsese“. Darin erzählt der Filmemacher von der „Rolling Thunder Revue“-Tour Mitte der 70er. Damals trat Dylan mit weiß geschminktem Gesicht auf, zu den zahlreichen Bühnengästen gehörte Joan Baez.
„It wasn’t a success, not if you measure success in terms of profit“, erinnert sich Dylan im Trailer. Am Ende sagt er: „Life isn’t about finding yourself. Or finding anything. Life is about creating yourself.“
„Rolling Thunder Revue: A Bob Dylan Story by Martin Scorsese“ ist ab dem 12. Juni auf Netflix zu sehen. Schon am 7. Juni erscheint die 14-CD-Box „The Rolling Thunder Revue: The 1975 Live Recordings“ mit Aufnahmen aus den Konzerten und den Proben dazu.
Sehr interessant! Werde ich mir auf jeden Fall anschauen. Als Bob Dylan Fan