Roger Daltrey im großen Interview: „Ich bin kein braver Junge“
Wer Roger Daltrey ist? Suchen Sie sich einen aus: Er ist der gewaltbereite Mod im schnieken Anzug, der Hippie-Halbgott mit blonder Lockenpracht, die hart rockende und ebenso hart arbeitende Rampensau, die auf der Bühne ihr Mikrofon herumwirbelt. Nicht zu vergessen: Daltrey, der Schauspieler. Und Daltrey, der Organisator von Benefizveranstaltungen.
Nun veröffentlicht er mit AS LONG AS I HAVE YOU ein neues Soloalbum, auf dem er sich mehrheitlich seiner ersten großen Liebe widmet: R&B und Soul. Wir sprachen mit ihm darüber. Ebenso wie über The Who, seine Freundschaft zu Pete Townshend, seine Heimat, die Liebe und den Rock‘n‘Roll.
Das neue Heft ist ab dem 17. Mai im Handel erhältlich. Hier könnt ihr euch schon jetzt die neue Ausgabe online und versandkostenfrei bestellen …
Jam Bands: Helden der Impro-Kunst – The Allman Brothers, Grateful Dead, Derek Trucks & Co.
Und jetzt alle zusammen…! Von einem Rekorde brechenden Festival in den 70er Jahren bis zur boomenden Szene von heute werfen wir einen Blick auf die innovativen, aber im Verborgenen waltenden Improvisatoren des umtriebigen Jam-Band-Kosmos.
Graveyard: Ein bisschen Frieden
Wenn eine Band nach vier sehr erfolgreichen Alben und Tourneen auf der ganzen Welt ihre Auflösung bekanntgibt, muss etwas wirklich Ernstes vorgefallen sein. Wenn sie dann aber nach nur wenigen Monaten ihr Comeback verkündet, darf man sich freuen, aber dennoch fragen, was zum Henker da eigentlich genau los ist.
Und da besagte Band nicht irgendeine ist, sondern Graveyard, jene Schweden also, die vor einigen Jahren quasi im Alleingang dafür gesorgt haben, dass Classic Rock wieder von jungen Menschen geliebt wird, dann steckt gewiss eine interessante Geschichte dahinter. Die erzählt Bassist und Sänger Truls Mörck – und teilt ganz nebenbei mit, wie das bislang beste Album, das gewaltige PEACE, zustande gekommen ist.
Plattenladen-Challenge: The Darkness
CLASSIC ROCK traf die Briten bei Rough Trade East, jenem Plattenladen/Hipster-Treffpunkt im trendigen Londoner Stadtteil Shoreditch. 50 Pfund zum schuldfreien Ausgeben sollen sie hereinlocken, doch schon der Gedanke, durch Regale voller Musik zu stöbern reicht vollkommen als Anreiz. Am Ende gehts u.a. mit Alben von Neil Young und T. Rex nach Hause.
DeWolff: „Jim Morrison würde uns für ziemliche Pussies halten“
Seit der Veröffentlichung ihrer ersten EP im Jahr 2008 hat sich bei DeWolff aus Geleen in den Niederlanden einiges getan. Vom Untergrund einer gerne mal als Schildbürgerort veräppelten
Stadt hat sich das blutjunge Powertrio an die Spitze der Retrorock-Bewegung hochgearbeitet. 2018 erscheint das sechste Album THRUST und markiert eine Schnittstelle in der Karriere der Band, an der sowohl erste Bilanzen gezogen werden können als auch mit auf Neuerungen fokussiertem Blick in eine helle Zukunft geschaut werden darf.
Im Interview mit CLASSIC ROCK plauderte der gut aufgelegte Gitarrist und Sänger Pablo Van de Poel über die neue Platte und den Lebensstil junger Rockbands, wegen dem sich ein Jim Morrison wohl im Grabe umdrehen würde…
Außerdem im Heft: Girlschool, Klaatu, Uriah Heep, Bon Jovi, Pat Benatar, Dizzy Reed, Ry Cooder, Greta Van Fleet u.v.m.
Wie immer inklusive Heft-CD, u.a. mit Songs von Reef, DeWolff, Graveyard, Parker Millsap, Lindi Ortega, Dr. Dog, Gloria Volt u.v.m.