Seit Samstag ist klar, dass Joe Biden der designierte 46. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika ist. Die Wahlen in den USA und das anschließende lange Auszählen der Stimmen hatte die Welt bis zuletzt in Atem gehalten. Zum Ergebnis gaben zahlreiche Stars Statements. Viele hatten sich schon vorher immer wieder zu Donald Trump geäußert.
Paul Stanley von Kiss twitterte: „Die Freude, die jeder empfindet, der Joe Biden gewählt hat, gab es vor vier Jahren nicht. Damals wurde eine Präsidentschaft gefeiert, die auf Vergeltung, Rache und Unterdrückung fußte. Jetzt freut man sich, dass die dunkle Wolke schneidender Rhetorik und das Klima der Angst sich endlich verflüchtigen.“
Gene Simmons hingegen, eher auf Trumps Seite positioniert, meinte: „Alle sollten tief durchatmen. Man denke immer daran: Wenn man eine Münze in der Hand hält, fällt schnell auf, dass sie zwei verschiedene Seiten hat. Ich hoffe auch, dass man bemerkt, dass beide Seiten Teil der selben Münze sind. Seid heute freundlich zueinander.“
Mick Jagger von den Rolling Stones: „Ich freue mich darauf, wieder in ein Amerika kommen zu können, das frei von scharfen Worten und Beschimpfungen ist. Und darauf, unter Menschen zu sein, die eine gemeinsame Basis haben. Es ist eine Herausforderung, aber es kann geschafft werden.“
Tommy Lee von Mötley Crüe schrieb: „Wir haben viel Arbeit vor uns. Die Menschen haben gesprochen und ich setze großes Vertrauen in uns alle. Wir kriegen das hin.“
Jon Bon Jovi twitterte einfach nur: „Der Heilungsprozess hat begonnen.“
Lenny Kravitz äußerte sich wie folgt: „Wir sollten uns anhand unserer Taten definieren. Wir sind keine Demokraten oder Republikaner. Wir sind Menschen, wir haben einander und einen Planeten, um den wir uns kümmern müssen. Jetzt ist die Zeit: Let love rule! Gratulation an Joe Biden und Kamela Harris, die erste Frau und woman of colour im Amt der Vizepräsidentin.“
Die werden sich noch wundern