Beach Boy Brian Wilson muss seine für Juni anstehenden Solo-Konzerte verschieben. Der Grund: Er fühle sich „psychisch labil“.
„Es ist kein Geheimnis, dass ich seit vielen Jahrzehnten mit einer psychischen Krankheit lebe“, so Wilson auf Facebook. Bereits in den 60ern setzten dem Chefdenker der Beach Boys Depression und Wahnvorstellungen zu.
Dennoch ist es ihm heute möglich, Songs zu schreiben und Konzerte zu geben. Nach einer kürzlichen Operation am Rücken habe er sich allerdings „komisch“ und „psychisch labil“ gefühlt, es sei „ziemlich unheimlich“ gewesen, erklärt Wilson.
„Wir wissen nicht genau, was die Ursache ist, aber ich weiß, dass es gerade nicht gut für mich ist, unterwegs zu sein.“ Deshalb hat er all seine für Juni angesetzten US-Shows seiner „Pet Sounds: The Final Performances“-Tour abgesagt.
Die Konzerte sollen aber nachgeholt werden. „Ich freue mich, wenn ich wieder gesund bin und alle später dieses Jahr sehe“, sagt Wilson. „Die Musik und meine Fans halten mich fit und ich weiß, dass ich das WIEDER überstehen kann.“