Slash
Solange es Typen wie diesen Einzylinder mit der Lockenpracht gibt, muss man sich um den Rock‘n‘Roll keine Sorgen machen. Saul Hudson alias Slash geht zwar auch schon munter auf die 50 zu, mit Sänger Myles Kennedy und der Rhythmusgruppe The Conspirators hat er aber soeben ein 17 Songs starkes Statement abgegeben: WORLD ON FIRE. CLASSIC ROCK sprach mit Slash in einem Stockholmer Hotel über Rock‘n‘Roll, die richtige Bandchemie, vergangene Sünden und kommende Taten. 18 Jahre nach seinem Ausstieg sieht er seine Zeit bei Guns N‘ Roses in mildem Licht, und dass Filmkritiker seine Ambitionen als Hollywood-Produzent bislang in der Luft zerrissen, scheint den Mann mit der obligatorischen Sonnenbrille auch nicht wirklich zu erschüttern. Slash, so scheint es, ist mit sich und der Welt im Reinen. Und erweist sich wieder einmal als sympathisch offenherziger Gesprächspartner.
Johnny Winter: Letztes Interview
Mitte Juli verstarb der hochverdiente Bluesrock-Gitarrist im Alter von
70 Jahren. Wir werden ihn vermissen. Joe Perry sicher auch. Der Aerosmith-Gitarrist traf sich kürzlich mit seinem Idol zu einem denkwürdigen Gespräch.
Filmspecial: Der zweite Teil
Im Frühjahr kürten wir die 100 wichtigsten Rock- und Musikfilme – und erkannten sogleich, dass es das noch nicht gewesen sein kann. Logische Konsequenz: ein zweiter Teil mit noch mehr Leinwandperlen, darunter Klassiker, Raritäten, Geheimtipps und Obskures.
Ace Frehley: Mit Erinnerungslücken
Aber sicher doch: Der Kiss-Gitarrist hat es Zeit seines Lebens mächtig krachen lassen, nicht nur auf der Bühne, sondern auch an der Bar und im Bett. Was Spuren hinterlassen hat, doch sein sonniges Gemüt hat sich der Rock‘n‘Roll-Überlebende bewahrt – und plaudert aus dem Nähkästchen.
Vinyl: Die schwarze Scheibe lebt
Mit Einführung der CD wurde sie totgesagt, doch die klassische Schallplatte dreht sich munter weiter – trotz mp3 und Streaming-Diensten. Wir werfen einen Blick auf die Gegenwart und Zukunft dieses wunderbaren Tonträgers.
Skid Row: Mit bester Laune in die Zukunft
Sebastian Bach? Soll bleiben, wo er ist, wenn es nach Rachel Bolan geht. Denn dank neuem Mini-Album und reichlich Reiseaktivitäten haben die amerikanischen Hard Rocker überhaupt keinen Grund, nach hinten zu blicken. Erst recht nicht im Groll. Alles gut im Hause Skid Row.
The Rutles: Mit Parodie zum Erfolg
Eigentlich waren The Rutles nur als kurzlebige Beatles-Parodie für Fernsehsketche geplant, doch dann wurde es ernst: Neil Innes schrieb Pseudo-Beatles-Songs, die das Publikum rundweg begeisterten, und mit „All You Need Is Cash“ gab‘s sogar einen Film. Der maßgeblich den Klassiker „This Is Spinal Tap“ inspirierte. Neil Innes erinnert sich an die Rutlemania, an Kollegen von Monty Python und das Ende der Band.