In einem jüngsten Interview mit dem amerikanischen Rolling Stone erzählte Produzent Andrew Watt vor kurzem über seine Arbeiten mit den Rolling Stones an deren neuem Album HACKNEY DIAMONDS. Vor allem wurde über den Gastauftritt von Paul McCartney gesprochen, der im Track ›Bite My Head Off‹ Bass spielt.
Die Stones wollten McCartney absichtlich auf diesem Rock-Track mit Garage-Note dabeihaben, um mit den Erwartungshaltungen der Fans zu spielen. „Man hätte erwartet, dass er eine tolle Ballade spielt oder einen der sanfteren Songs, um dieses „melodische Paul McCartney“-Ding zu entfesseln.“, so Watt im Interview. „Aber man muss wissen, dass Paul verdammt gerne einfach nur rockt. Also dachte ich: ‚Warum nehmen wir nicht einfach den verdammt punkigsten Song auf der Platte?‘ Den, der die ganze Zeit auf 10 aufgedreht ist. Die Jungs sollten einfach die Zeit ihres Lebens haben und gemeinsam rocken!“
Weiter führt er aus: „Paul stand auf. Und plötzlich standen Ron und Keith auf, Mick schleppt sein Mikro in die Mitte des Raumes, und dann – ich schwöre bei Gott – blies es das Dach vom Gebäude. Ich kann gar nicht erklären, wie sich das anfühlte, aber das waren die Stones und die Beatles. Es fiel ihnen überhaupt nicht schwer, sie hatten so viel Spaß.“
Über McCartneys Reaktion meinte Watt: „Er sagte sowas wie ‚Ich habe gerade verdammt noch Mal Bass bei den Stones gespielt – und ich bin ein verdammter Beatle!‚“
Der Song ist mit Abstand der Beste auf dem ganzen Album und ich glaube ,das McCartney außer in Think for yourself noch nie auf einem verzerrten Bass gespielt hat.
Bite my head off ist natürlich ein paar Nummern härter und der hätte selbst Lemmy von den Socken gehauen. Vielleicht hat McCartney sogar seinen Rickenbacker dafür ausgepackt.
Knackige Headline, die mich in den Text zieht und somit ihren Zweck erfüllt. Späte Fortsetzung einer ver***** guten Freundschaft, die sich schon hier zeigte: https://www.youtube.com/watch?v=0rolz1VasS4.Die Story der frühen Jahre, erzählt von Mick: