Gitarrenlegende Jeff Beck ist am 10. Januar im Alter von 78 Jahren gestorben. Das wurde vor kurzem auf dem Twitter-Account des Künstlers bekannt gegeben. Beck ist wohl an den Folgen einer bakteriellen Meningitis verstorben.
Mit den Yardbirds und später der Jeff Beck Group spielte sich Jeff Beck in den Gitarrenolymp und kollaborierte im Laufe seiner Karriere mit zahlreichen Künstlern. Zuletzt hatte er 2022 das Album „18“ mit Johnny Depp veröffentlicht. Jeff Beck gilt als Vorbild zahlreicher namhafter Gitarristen. Zuletzt hatte Mick Box von Uriah Heep in einem Interview mit CLASSIC ROCK angegeben, sich Ende der 60er Jahre nur wegen Jeff Becks Gitarrenspiel auf dem Album TRUTH ein Wah-Wah-Pedal gekauft zu haben.
Jeff Beck war eine Inspiration für mich als Hobby-Gitarrist mit bescheidenen technischen und musikalischen Fähigkeiten. Anders als viele seiner Gitarren-Zeitgenossen war sein Spiel, seine musikalische Fähigkeit außergewöhnlich zumindest für mich. Allein schon die Tonbildende Technik auf seiner Strat waren für mich utopisch ,unerreichbar, wie im übrigen für alle anderen Gitarren- Hexer meiner Meinung nach. Ein Musiker, Instrumentallist per Exe Lance. Ruhe in Friede……….
Was für ein Gigant. Wo andere aufgehört haben, hat er erst angefangen. Aber vort allem ging es ihm mehr als vielen anderen um die Musik, nicht um Ruhm und Geld. Ein Gitarrist ohne Scheuklappen, ohne Schranken und ohne stilistische Festlegungen, dafür mit einer unfaßbaren Musikalität und vollkommen eigener Note – das unterschied ihn deutlich von anderen Gitarren-Heroen. Hochachtung vor dieser Karriere.