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Nekromant: TEMPLE OF HAAL

Totenruhestörer

Die Nekromantie, gemeinhin besser unter dem Begriff Totenbeschwörung bekannt, ist eine Form des Spiritismus, die durch Rituale und direkte Beschwörung Verstorbener deren Wiederbelebung und die Begegnung mit deren Geistern anstrebt. Die Geister, die die Schweden von Nekromant wiederauferstehen lassen, sind keine geringeren als die solcher Metal-Giganten wie Black Sabbath und Pentagram, allein von deren Größe und Erhabenheit ist das Trio jedoch noch Lichtjahre entfernt. Sicher, in puncto handwerklicher Fähigkeiten sind Nekromant auf ihrem vierten Longplayer inzwischen auf einem bemerkenswerten Level angekommen, da gibt es Iommi-artige Gitarren en masse und tonnenweise Riffs, alles verpackt in eine fast schon zu saubere Produktion. Der Anspruch, den Old-School-Metal wieder aufleben zu lassen – TEMPLE OF HAAL enthält noch mehr klassische Heavy-Metal-Elemente als seine Vorgänger –, wird mit jedem der neun Tracks deutlich. Doch sie machen es einem auch nicht leicht, TEMPLE OF HAAL muss man sich erarbeiten. Denn die Klasse dieser Platte entfaltet sich erst nach mehrmaligem Hören. Besonders die Texte sind durchdrungen von dunkler Anziehungskraft, sind inspiriert von der impo-santen Lage der Heimatstadt des Dreiers, Vargön, im Schatten der Zwillingsberge Halleberg und Hunneberg. Vielleicht lassen sich für die nächste Platte ja ein paar griffige Hooks heraufbeschwören. (Franz Steinkartner)

7 von 10 Punkten

Nekromant
TEMPLE OF HAAL
DESPOTZ/ROUGH TRADE

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