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The War On Drugs – I DON’T LIVE HERE ANYMORE

Akustisch bis hymnisch: Adam Granduciel weitet seinen Sound

Bringt Adam Granduciel hier seine erste Soloplatte raus? Bei der vorab veröffentlichten Single ›Living Proof‹ konnte man das meinen. Eine einfache akustische Gitarre, nach einer Weile setzt Klavier ein, am Ende ein schleppender Schlagzeug-Beat. Komplett anders als die schichtweise aufgetragene, schillernde Textur aus E-Gitarren und 80s-Synthesizern, die man von The War On Drugs gewohnt ist vom Durchbruchsalbum LOST IN THE DREAM und auch vom Nachfolger A DEEPER UNDERSTANDING, für den Mastermind Granduciel und Band 2018 den Grammy fürs beste Rockalbum bekamen.

Auf anderen Songs ist der typische Sound annähernd wieder da, auf ›Harmonia’s Dream‹ zum Beispiel und auf ›Wasted‹. Fest steht aber: Granduciel hat seine Formel abgewandelt. ›I Don’t Wanna Wait‹ startet mit Electro-Beat, ›Old Skin‹ atmosphärisch, am Ende werden beide zu muskulösen, hymnischen Rocksongs. Die Platte endet mit dem sacht schwingenden Folkrock von ›Occasional Rain‹. Die Dunkelheit, die man von The War On Drugs kennt, ist immer noch da, aber der Umgang damit ist jetzt ein anderer. Die Lieder drängen weniger nach vorn, sie sind auf eine Art gleichzeitig konventioneller und vielgestaltiger.

8 von 10 Punkten

The War On Drugs, I DON’T LIVE HERE ANYMORE, ATLANTIC/WARNER

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