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Sonny Vincent – SNAKE PIT THERAPY

15 rasante Punk’n’Roll-Oden im London-77-Sound

Im dichten Rock-Underground von New York blieben nicht wenige Musikeroriginale bis heute unentdeckt,
zu einem gewissen Bekanntheitsgrad brachte es jedoch Sonny Vincent (Jahrgang 1952). Um 1971/72 gehörte er zum Umfeld des 1973 kollabierten Mercer Arts Center (u. a. Suicide, New York Dolls). Mit seiner eigenen Band Testors zählte er zu den festen Szenegrößen um CBGB’s und Max’s Kansas City. Später streunte Sonny umher, verweilte in Minneapolis und in Europa, hing in den Niederlanden fest. In der Band von Ex-Velvet-Underground-Pionierin Maureen „Moe“ Tucker spielte er Gitarre, zeitweise im Gespann mit einem weiteren Ex-Velvet, Sterling Morrison. Seiner kürzlich erschienenen Biografie „Snake Pit Therapy“ mit zahllosen Sex-Drugs-Rock’n’Roll-&-More-Anekdoten lässt Sonny Vincent, dessen Physiognomie verblüffend der von Rock-Kult-Hero Vince Taylor ähnelt, ein gleichnamiges Album folgen. 15 schnelle wie ebenso kurze Punk’n’Roll-Oden im London-77-Sound von etwas mehr als halbstündiger Spielzeit mit bestechend trefflichen Titeln wie ›Stick‹, ›Get Out‹, ›Can’t Absorb‹, ›Never Tired‹ und ›Messed Up In Blue‹.

Um das Epizentrum Sonny Vincent an der messerscharfen E-Gitarre und am Mikrofon gruppieren sich Paul Blaccard (Schlagzeug), Jack DeAngelo (Bass) sowie die Studiogäste Alex Schwers (Schlagzeug), Tim Shapland (Bass, Gitarre), Bobby Bretton (Schlagzeug) und Jamie Garner (Bass, Gitarre). Beim zwar kaum zweiminütigen, aber dennoch hinreißenden ›Japan Mofo‹ – man lausche hier Sonnys passioniertem Gesang – assistierten Vincents Bandkollegen von The Limit, Jimmy Recca (Bass) und Joao Pedro (Drums). Ein harscher Adrenalin-Testosteron-Schock für Jung und Alt.

9 von 10 Punkten

Sonny Vincent, SNAKE PIT THERAPY, SVART RECORDS

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