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Social Disorder – LOVE 2 BE HATED

Kein Punk

Gibt man bei der Internetsuche „Social Dis“ ein, landet man sofort bei Social Distortion. Und selbst wenn man „Social Disorder“ austippt, kommt man nicht gleich bei der Band um den Schweden Anders „LA“ Rönnblom an. Deren Sound hat mit dem von Mike Ness & Co. nichts zu tun und rockt eher klassisch, hard und heavy als punkig. Nicht zuletzt dank Sänger Thomas Nordin, der mit seinem Timbre einen gewissen Rainbow-Vibe erzeugt.

Trotz der Mitwirkung prominenter Instrumentalisten wie Gitarrist Traci Guns von L.A. Guns, Bass-Ikone Rudy Sarzo und King-Diamond-Drummer Snowy Shaw ist LOVE 2 BE HATED eine One-Man-Show, hat Rönnblom doch alle Songs im Alleingang geschrieben. Und die basieren auf seiner nicht ganz störungsfreien Biografie. Als Konzeptalbum möchte er LOVE 2 BE HATED jedoch nicht verstanden wissen, obwohl dank einer leichten Progressive-Note eine Konzeptidee durchaus unterstellt werden könnte. Bleibt natürlich jedem selbst überlassen, wie er das sieht und ob er sich intensiver mit den Texten befassen will. Jedenfalls wirken die dezent Purple-esquen Songs auch ohne lyrische Tiefenanalyse. Unterm Strich bleibt solider Classic Heavy- und Hardrock mit überzeugenden technischen Skills aller Beteiligten sowie einer starken Kompositions- und Gesangsleistung.

6 von 10 Punkten

Social Disorder, LOVE 2 BE HATED, AFM/SOULFOOD

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